Nachhaltigkeit & Inklusion – stadtfest-fuerstenwalde.com

Wir strukturieren und planen die Abfallwirtschaft zum Stadtfest Fürstenwalde auf ein neues Niveau.

Doch was bedeutet eigentlich ZERO WASTE?

Anders als der Begriff vermuten lässt, bedeutet ZERO WASTE nicht, dass gar kein Abfall mehr anfällt, denn eine Großveranstaltung ganz ohne Abfall ist schlichtweg nicht möglich. Ziel ist es, alle vermeidbaren Abfälle langfristig auf auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren, dadurch natürliche Ressourcen zu schonen und die Recyclingquote zu maximieren. Bei Großveranstaltungen rückt jedoch häufig genau das in den Hintergrund: Die sorgsame Trennung der Abfälle, die sicherlich die meisten von Euch in den heimischen vier Wänden praktizieren. Das soll zum Stadtfest anders werden und kann nur gemeinsam mit allen Besuchern gelingen: Wir wollen so viele Abfälle wie möglich vermeiden und durch gezielte Trennung die Wertstoffe in den Kreislauf zurückführen.

Weitere Informationen dazu folgen.

Wir starten das inklusive Stadtfest Fürstenwalde ab 2024. Die kommenden Jahre werden wir die Umsetzung und Durchführung jeweils überdenken, überarbeiten und verbessern.

INKLUSION – Was ist das eigentlich?

Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Oder anders: Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion.

Wenn alle Menschen dabei sein können, ist es normal verschieden zu sein. Und alle haben etwas davon: Wenn es zum Beispiel weniger Treppen gibt, können Menschen mit Kinderwagen, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung viel besser dabei sein. In einer inklusiven Welt sind alle Menschen offen für andere Ideen. Wenn du etwas nicht kennst, ist das nicht besser oder schlechter. Es ist normal! Jeder Mensch soll so akzeptiert werden, wie er oder sie ist.

Nur wenn viele Menschen mitmachen, kann Inklusion funktionieren. Jeder kann dabei helfen: Zum Beispiel in der Schule, im Sportverein, im Job, in der Freizeit, in der Familie oder bei Veranstaltungen/Stadtfesten. Je mehr wir über Inklusion wissen, desto weniger Angst haben wir davor. Keiner sagt dann mehr: Das geht nicht.

Das Stadtfest Fürstenwalde startet in die Nachhaltigkeit. Wir stehen mit dem Projekt erst am Anfang der Umsetzung und werden das Thema über die kommenden Jahr verbessern. Klar ist, die Umsetzung ist eine Entwicklung und kann nicht sofort in allen Bereichen umgesetzt werden.

Wann ist eine Veranstaltung nachhaltig?

Um eine Veranstaltung als nachhaltig zu bezeichnen, sollten alle Handlungsfelder in der Wertschöpfungskette des Events dahingehend ausgerichtet werden. Von der Anreise mit ÖPNV, kurze Wege zur Location, bis hin zu ausschließlich plastikfreien Materialien, um ein paar einzelnen Maßnahmen zu erwähnen.

Barrierefreiheit

… ist mehr als nur ein stufenloser Eingang und eine Rollstuhltoilette. Alle Barrieren zur gleichberechtigten Teilhabe sollen abgebaut werden.

Der erste Schritt ist getan, sobald bestehende Barrieren wahrgenommen werden.
Schon diese Erkenntnis führt zu Veränderungen. Wenn diese Anregungen bei der Planung und Gestaltung berücksichtigt werden, dann können nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen selbstbestimmt teilhaben, sondern letztendlich alle mitmachen.